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Muttermalkontrolle, Hautkrebsvor & -nachsorge

Warum Vorsorge so wichtig ist

Unsere Haut ist das größte Organ des Körpers und ständig äußeren Einflüssen
ausgesetzt. Sie speichert jeden Sonnenstrahl, der im Laufe unseres Lebens auf unsere
Haut einwirkt. Neben UV-Strahlung können auch genetische Faktoren, das Alter und
andere Einflüsse eine Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs spielen.
Dazu zählen sowohl Melanome als auch die sehr häufigen „weißen Hautkrebsarten“
wie Basalzell- oder Plattenepithelkarzinome sowie aktinische Keratosen, die als
Vorstufen des Plattenepithelkarzinoms gelten. Diese zeigen sich meist als raue,
schuppige Stellen auf sonnenexponierter Haut wie Gesicht, Dekolleté oder haarloser
Kopfhaut.
Regelmäßige Haut- und Muttermalkontrollen helfen, diese Veränderungen frühzeitig
zu entdecken – lange bevor sie Beschwerden verursachen.

Muttermalkontrolle in meiner Ordination

Ich untersuche Ihre Muttermale sorgfältig und nutze dabei moderne
Auflichtmikroskopie. Die Untersuchung ist schmerzfrei. Ich nehme mir Zeit, das
Ergebnis mit Ihnen in Ruhe zu besprechen – und entscheide gemeinsam mit Ihnen, ob
im Falle eines auffälligen Befundes eine engmaschigere Kontrolle oder
gegebenenfalls eine Entfernung des Muttermals sinnvoll ist. Im Rahmen der Muttermalkontrolle beurteile ich selbstverständlich auch andere Hautveränderungen, um Hautkrebs in allen Formen frühzeitig zu erkennen.
Ob und wie oft eine Untersuchung für Sie sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Besonders empfohlen wird sie:

Bei vielen Muttermalen
Wenn neue Hautveränderungen auftreten
Wenn sich bestehende Muttermale verändern (z. B. in Größe, Farbe, Form oder Begrenzung)
Bei positiver Familienanamnese
Bei bestehender Immunsuppression
Routinemäßig einmal jährlich

Zusätzlich sollten Menschen mit erhöhtem UV-Risiko besonders aufmerksam sein:
z.B. Personen mit vielen Sonnenbränden in der Vergangenheit, Outdoor-Berufen,
häufiger Sonnenexposition oder Solariumbesuchen.

Hautkrebsvorsorge

Im Rahmen der Hautkrebsvorsorge wird die gesamte Hautoberfläche sorgfältig untersucht –
dazu zählen Muttermale ebenso wie andere Hautveränderungen. Ziel ist es, alle Hauttumoren so früh wie möglich zu
erkennen. Je früher Hautkrebs entdeckt wird, desto besser sind die
Behandlungsmöglichkeiten. So können sowohl pigmentierte als auch nicht pigmentierte Hauttumore (zB. Basaliome, aktinische Keratosen oder Plattenepithelkarzinome) frühzeitig erkannt werden.
Ich empfehle die Haut regelmäßig kontrollieren zu lassen – bei unauffälligem Befund in der Regel einmal jährlich, bei Risikofaktoren auch häufiger.

Frau zeigt mit ihrem Zeigefinger auf ein auffälliges Muttermal am Rücken

Aktinische Keratosen – Vorstufen von Plattenepithelkarzinomen

Raue, schuppige Stellen auf sonnenexponierter Haut – etwa im Gesicht, am Dekolleté,
an den Ohren, auf haarloser Kophaut, Handrücken oder Unterarmen – können
sogenannte aktinische Keratosen sein. Sie gelten als Vorstufen von
Plattenepithelkarzinomen, einer Form des sogenannten „weißen Hautkrebses“. Durch
ihre Behandlung lässt sich das Risiko verringern, dass sich daraus ein
Plattenepithelkarzinom entwickelt.

Hautkrebsnachsorge

Wenn bei Ihnen bereits Hautkrebs behandelt wurde, ist eine strukturierte Nachsorge
entscheidend. In regelmäßigen Abständen wird die Haut gründlich untersucht, um
neue Veränderungen oder Rückfälle frühzeitig zu erkennen. Die zeitlichen Intervalle
stimmen wir individuell auf Ihr persönliches Risiko ab.

Ihr Termin

Regelmäßige Vorsorge gibt Sicherheit – Nachsorge schützt langfristig. Vereinbaren Sie
jetzt Ihren persönlichen Termin für Muttermalkontrolle, Hautkrebsvorsorge oder
Ihre nächste Nachsorgeuntersuchung.

Urlaubsinfo

Erfahren Sie hier mehr über zukünftig geplanten Urlaub.

24.12.2025 – 06.01.2026

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